St. Hubertus Schützenbruderschaft 1924 e. V. Lannesdorf |
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Die Gründung der Schützenbruderschaft erfolgte am 22.Juni 1924 im Gasthof
"Zum Stern" in der Bahnhofstraße (heutige Drachen- burgstraße) unter dem Namen "St. Hubertus Schützengesellschaft Lannesdorf". 1925
wurde auf dem gepachtetem Grundstück "Im Siefen" am Lyngsberg
ein Schützenplatz errichtet, so das im selben Jahr das erste Königsschießen
und das 1. Schützenfest stattfinden konnte. Im Jahr 1929 folgte die Gründung einer
Jungschützenabteilung. 1930 wurde der Schützenplatz "Im Siefen" aufgegeben
und in den von einer Kölner Firma gepachteten Steinbruch verlegt.
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Im Januar 1934 beschloß die Gesellschaft, als Bruderschaft der
Erzbruderschaft vom Hl. Sebastianus in Leverkusen beizutreten. Da die
Erzbruderschaft 1936 von der geheimen Staatspolizei aufgelöst wurde und die
Eingriffe ins Vereinsleben immer größer wurden, ruhte die Vereintätigkeit in
den letzten Kriegsjahren ganz. November 1946 fand die erste
Generalversammlung statt, bei der die Erlaubnis zum Tragen der Schützentracht
bekannt gegeben wurde. Erst im Jahre 1949 wurde das Vereinsleben wieder in vollem Umfang
aufgenommen. Das erste Fest nach dem 2. Weltkrieg war das Königsschießen am
Fronleichnamstag 1949. Da das Schießen mit Feuerwaffen seitens der
Militärregierung verboten war, wurde mit der Armbrust geschossen. Es folgte
das Schützenfest im Juli 1949. Von der Linzer Basalt AG wurde 1949 ein Plateau
auf dem Lyngsberg gepachtet. Hier fand bis 1959 gemeinsam mit der
Sängervereinigung Lannesdorf das Schützen- und Volksfest statt.
Im
Jahre 1954 wurde erstmalig der Josef-Weiden-Wanderpokal ausgeschossen. In Bad
Godesberg konnte dieser Pokal von unseren Schützenbrüder errungen werden. Der
jeweilige Sieger richtete das Bezirks- schießen aus. Somit fand das 1.
Bezirksfest des Bezirkes Bonn am 25. September 1955 in Lannesdorf statt. |
Durch die ungünstige Witterung war eine ordnungsgemäße Durchführung
der Schießveranstaltungen nicht immer gewährleistet, so das in den Jahren
1957 das Schützenfest versuchsweise auf einem Schulplatz, und 1958 und
1959 in einem Lokal abgehalten wurde.
1959 wurden an der Grubenstraße
zwei Grundstücke gekauft, gleichzeitig wurde der Schützenplatz am Lyngsberg
aufgegeben, und im Februar 1960 mit dem Bau der Schießplatzanlage
begonnen. Sehr viele aktive Mitglieder stellten sich abends und am freien
Samstag zur Verfügung. Und so wurde nicht nur wie ursprünglich
vorgesehen, eine Schießanlage errichtet, sondern auch eine kleine
Schützenhalle, die es der Bruderschaft ermöglichte, bei jeder Witterung ein
Fest durchzuführen. In der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 18.
November 1959 wurden neue Satzungen sowie die Eintragung unserer Bruderschaft
ins Vereinsregister genehmigt. Bereits am Fronleichnamstage, dem 16. Juni 1960,
konnte die Schützenhalle und Schießanlage, wenn auch provisorisch, in Betrieb
genommen werden.
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Im Jahre 1968 wurde auch der KK-Stand nach mehrjähriger Bauzeit
fertiggestellt.
Die Anlieferauffahrt hinter dem Kk Stand wurde gepflastert und dadurch einige Parkplätze mehr geschaffen. Die Arbeiten wurden fast ausschließlich in Eigenleistung der Mitglieder erbracht. Durch die Verbesserung und
Verschönerung der Schießanlage war es nunmehr möglich die jährlichen
Veranstaltungen besser als bisher durchzuführen.So konnten jetzt auch
größere Veranstaltungen wie Stadtkönigschießen und Bezirksfeste in Lannesdorf
stattfinden.
Als
Bezirkskönig des Jahres 1993/94
schaffte es Rolf Elsen am 18. September
1993 in Garrel die Würde des Bundeskönigs zu erringen. Mit 29
von 30 möglichen Ringen setzte er sich mit der Startnummer 47 an
seinem 47. Geburtstag unter 117 Mitbewerbern durch, zur Freude aller
Schützen im Bezirksverband Bonn.
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Am 29.11.1992 konnte der
Schießstand im Obergeschoss des Schützenhauses in Betrieb
genommen werden. Als erster Schütze durfte Andre Schaefer einen
Schuss abgeben! Das Ergebnis war hervorragend und wurde als Erinnerung
in einem Bilderrahmen auf dem Schießstand aufgehängt.
Auch der untere Schießstand bedurfte einer Renovierung, um den aktuellen Sicherheitsstandards zu entsprechen. Am 02. Mai 2007 hat unser Schützenbruder Willi Kurenbach den ersten offiziellen Schuss auf dem restaurierten Schießstand abgegeben. Nunmehr verfügt die Schützenbruderschaft über zwei moderne, witterungsunabhängige Schießstände.mit 14 Schießbahnen. |
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