St. Hubertus Schützenbruderschaft 1924 e. V.
Lannesdorf

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Die Gründung der Schützenbruderschaft erfolgte am 22.Juni 1924 im Gasthof "Zum Stern" in der Bahnhofstraße (heutige Drachen- burgstraße) unter dem Namen "St. Hubertus Schützengesellschaft Lannesdorf". 1925 wurde auf dem gepachtetem Grundstück "Im Siefen" am Lyngsberg ein Schützenplatz errichtet, so das im selben Jahr das erste Königsschießen und das 1. Schützenfest stattfinden konnte. Im Jahr 1929 folgte die Gründung einer Jungschützenabteilung. 1930 wurde der Schützenplatz "Im Siefen" aufgegeben und in den von einer Kölner Firma gepachteten Steinbruch verlegt.



Neußer Josef, Schmitt Bartel, Becker Willi, Lamberz Gottfried, Schmitz Hans, Schmitt Willi, Krämer Josef, Schumacher Heinrich

Rühl Heinr.,Gressenich Joh,Kempkens Joh,Brienen Jean,Degen Peter,Qantius Peter,Hoffmann Peter,Schmitz Hans,Walbröhl Joh,Effelsberg Bernhard,Jüssen Heinr,Heinen Josef,Schliebusch Josef 2,u.Josef 1

 Schmidt Franz,Schneider Nikolaus,Emt August,Schliebusch Bartel,Pfarrer Jakob Braun,Frings Josef,Walbröl Bartel,Schmidt Gottfried,Schliebusch Johann


Im Januar 1934 beschloß die Gesellschaft, als Bruderschaft der Erzbruderschaft vom Hl. Sebastianus in Leverkusen beizutreten. Da die Erzbruderschaft 1936 von der geheimen Staatspolizei aufgelöst wurde und die Eingriffe ins Vereinsleben immer größer wurden, ruhte die Vereintätigkeit in den letzten Kriegsjahren ganz. November 1946 fand die erste Generalversammlung statt, bei der die Erlaubnis zum Tragen der Schützentracht bekannt gegeben wurde.

Erst im Jahre 1949 wurde das Vereinsleben wieder in vollem Umfang aufgenommen. Das erste Fest nach dem 2. Weltkrieg war das Königsschießen am Fronleichnamstag 1949. Da das Schießen mit Feuerwaffen seitens der Militärregierung verboten war, wurde mit der Armbrust geschossen. Es folgte das Schützenfest im Juli 1949. Von der Linzer Basalt AG wurde 1949 ein Plateau auf dem Lyngsberg gepachtet. Hier fand bis 1959 gemeinsam mit der Sängervereinigung Lannesdorf das Schützen- und Volksfest statt.

Im Jahre 1954 wurde erstmalig der Josef-Weiden-Wanderpokal ausgeschossen. In Bad Godesberg konnte dieser Pokal von unseren Schützenbrüder errungen werden. Der jeweilige Sieger richtete das Bezirks- schießen aus. Somit fand das 1. Bezirksfest des Bezirkes Bonn am 25. September 1955 in Lannesdorf statt.




Durch die ungünstige Witterung war eine ordnungsgemäße Durchführung der Schießveranstaltungen nicht immer gewährleistet, so das in den Jahren 1957 das Schützenfest versuchsweise auf einem Schulplatz, und 1958 und 1959 in einem Lokal abgehalten wurde.

1959 wurden an der Grubenstraße zwei Grundstücke gekauft, gleichzeitig wurde der Schützenplatz am Lyngsberg aufgegeben, und im Februar 1960 mit dem Bau der Schießplatzanlage begonnen. Sehr viele aktive Mitglieder stellten sich abends und am freien Samstag zur Verfügung. Und so wurde nicht nur wie ursprünglich vorgesehen, eine Schießanlage errichtet, sondern auch eine kleine Schützenhalle, die es der Bruderschaft ermöglichte, bei jeder Witterung ein Fest durchzuführen. In der außerordentlichen Mitgliederversammlung   am 18. November 1959 wurden neue Satzungen sowie die Eintragung unserer Bruderschaft ins Vereinsregister genehmigt. Bereits am Fronleichnamstage, dem 16. Juni 1960, konnte die Schützenhalle und Schießanlage, wenn auch provisorisch, in Betrieb genommen werden.

Die Arbeiten für unser neues Schützenhaus sind schon weit fortgeschritten. Zu Bedenken ist das
jeder Stein und alles Andere Material  durch den engen Pfad bei Arenz mit einer Schubkarre hier
hoch transportiert wurde. Später konnte durch Grundstückserwerb ein breiter Weg angelgt werden.


vor unserem Schützenhaus 1961






Könige und Königspaare ab 1925

   
                 
         
     
    
     
            
                


                Im Jahre 1968 wurde auch der KK-Stand nach mehrjähriger Bauzeit fertiggestellt.

 

1992 wurden sechs neue Allwetter-Schießstände fertiggestellt.Die folgenden Jahren bis heute waren geprägt vom weiteren Ausbau der Schützenhalle.
Die Anlieferauffahrt hinter dem Kk Stand wurde gepflastert und dadurch einige Parkplätze  mehr geschaffen.
 Die Arbeiten wurden fast ausschließlich in Eigenleistung der Mitglieder erbracht.

Durch die Verbesserung und Verschönerung der Schießanlage war es nunmehr möglich die jährlichen Veranstaltungen besser als bisher durchzuführen.So konnten jetzt auch größere Veranstaltungen wie Stadtkönigschießen und Bezirksfeste in Lannesdorf stattfinden.

Als Bezirkskönig  des  Jahres  1993/94  schaffte  es  Rolf  Elsen  am 18. September 1993 in Garrel die Würde des Bundeskönigs zu erringen. Mit 29 von 30 möglichen Ringen setzte er sich mit der Startnummer 47 an seinem 47. Geburtstag unter 117 Mitbewerbern durch, zur Freude aller Schützen im Bezirksverband Bonn.




Am 29.11.1992 konnte der Schießstand im Obergeschoss des Schützenhauses in Betrieb genommen werden. Als erster Schütze durfte Andre Schaefer einen Schuss abgeben! Das Ergebnis war hervorragend und wurde als Erinnerung in einem Bilderrahmen auf dem Schießstand aufgehängt.

Auch der untere Schießstand bedurfte einer Renovierung, um den aktuellen Sicherheitsstandards zu entsprechen. Am 02. Mai 2007 hat unser Schützenbruder Willi Kurenbach den ersten offiziellen Schuss auf dem restaurierten Schießstand abgegeben.

Nunmehr verfügt die Schützenbruderschaft über zwei moderne, witterungsunabhängige Schießstände.mit 14 Schießbahnen.






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